Als Sammler und Jäger des Grünstreifens häufen sich reichlich Vorratssamen an. Um den Überblick nicht gänzlich zu verlieren, versuche ich mich in Achivierung und Etikettierung. Wäre gar nicht so aufwendig, wenn ich denn nicht so ein Pingelig-Gen hätte und Plastik-Zippertütchen einfach nicht in meiner natürlichen Gartenkulisse sehen mag. Jeder hat
Die Vorzüge von Funzellicht weiß ich sehr zu schätzen. Nun kommt zu diesem Spleen ein Lampentick und die Vorliebe für Vintage bzw. Industriedesign dazu. Klar, dass diese Wohnzimmerleuchte irgendwann zu uns findet. Die Idee dazu schwirrte mir schon länger im Kopf herum, sodass ich bei der letzten Raum-Umgestaltung der Vorsehung
Den Wochenend-Lifestyle hab ich gegen Montag getauscht. Mist. Ausgerechnet Montag, der Projektionstag für alles, was man ohnehin doof findet. Mentale Liegestütze sind da einfach nicht drin. Mit wackligen Beinen und irrem Blick sitze ich heute seit den frühen Morgenstunden hier. Die montägliche Spaßbremse hat Besitz von mir ergriffen. Montag, meinem
Heute ist es endlich soweit. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Es ist Ostern. Zeit für´s entspannte Nichtstun... Kleine Präsente sind verpackt und verschickt. Die letzten Grußkärtchen wandern in die Briefkästen. Der Hefehase ist gebacken, das Osterlamm gestreichelt und die Feder-Dekoration verhangen. Die knospenden Äste verheißen den Frühling und frische Blumen setzen
Ostern. Dieses Jahr wird das kommerziell erfolgreiche Eierbemalen einfach mal ignoriert. Wobei, sprühen ist ok. Ist ja schwarz. Frei von Verzierung hat durchaus einen gewissen Reiz. So die Grundüberlegung. Weniger ist mehr. Während ich mich mit Spaydose und Behelfseierständer zum Lackieren zurückgezogen habe, stülpte das Herrliche den Stapelspeicher, kurz Keller,
Federn. Ja, schon wieder Federn. Man könnte meinen, ich lass die Federviehcher nackelig durch die frostigen Frühlingstemperaturen spazieren. Tu ich aber nicht. Rein zufällig erregten ein paar sehr schöne Exemplare mein Interesse. In Windeseile kombinierte ich diese zu einer skulpturenähnlichen Dekoration, welche ich einst ähnlich in einem schnuckeligen Lädchen in
Während man Weihnachten auch musisch inhaliert, beschränkt sich Ostern auf ein paar Eier, pfundweise Schokolade und familären Spaziergehens. Aber seit Tagen ist es kalt, die Sonne kennt man nur vom Hörensagen. Zeit, mich in mein Atelier zurückzuziehen und an Osterdekoration zu arbeiten. Atelier ist dabei sehr schmeichelnd formuliert. Es ist
Lang und elegant oder kurz und flauschig, einfarbig oder mit aufwendiger Zeichnung - Federn mag ich auch abseits von Traumfängern und Getier. Bevorzugt in natürlichen Tönen, Ton in Ton oder aus Ton. Diesen hatte ich in Form von Modelliermasse noch überschüssig. Nach dem Debakel mit der grauen Mondfinsternis musste ich
Ein Mondphasen- Mobile und warum es trotz Vollmond und Erleuchtung eine tief dunkle Nacht wurde. Eine Geschichte voller Misserfolge... Aufs und Abs. Da hat Frau eine Ecke im wohligen Heim gefunden, die dringend einer Aufhübschung bedarf. Eine freie Nische, deckenhoch und in der Horizontalen stark beschränkt. Buchstäblich -hellfurniert- beschränkt. Eine
Pionier des Versteckspiels ist unbestritten der Angsthase. Dieser weiß, ein gutes und sicheres Versteck zeichnet sich dadurch aus, dass es niemand findet. Seine Strategie hat der Angsthase über die Jahre perfektioniert, weswegen ihm eine hohe Fachkompetenz und Erfahrung im Bereich der Verstecklogistik attestiert wird. Er verfügt über ein ausgezeichnetes Schlupfwinkelgespür.
Gewisse Menschen bekommen gewisse Hunde. Mit Zufall hat das nichts zu tun. Jeder bekommt genau den Hund, den er verdient. Oder braucht. Das Herrliche und Meinereiner sind vor Jahren schon auf den Hund und zu flauschigem Nachwuchs gekommen. Harvey. Er hat sich gut eingelebt. Wir verstehen uns. Wir haben begriffen,
Analoge Post. Als Ansichtskarte genoß sie Erinnerungswert, vor allem zur Erinnerung an die Menschen, von denen man sie erhalten hat. Die Postkarten-Motive wurden mit Bedacht ausgewählt und am Ende der Karte war stets soviel Text übrig, dass man die Schriftgröße noch beim Schreiben ins fast Unleserliche verkleinerte. Eine Postkarte, so
Die Aufbruchsstimmung des neuen Jahres fand bisher noch nicht zu mir. Dieser Moment, diese Phase, in der man das Gefühl von vollkommenen Anfang hat, alles auf Null zurück setzt und unendlichen Tatendrang verspührt. Die Zeit, in der alles aufwacht, man neu durchstarten kann und will. Diese Augenblicke waren mir bislang
Faszination Beton. Überall sieht man das graue Gold in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen. Obwohl es optisch recht grobklotzig daher kommt, ist es überraschend weich, wenn man über die Konturen streichelt. Eigentlich würde ich mich als ausgeglichen und duldsam beschreiben, bin ich aber bei Betonmischarbeiten tendenziell eher nicht. Beim wartenden Rumsitzen in
Ein Glücksbringer kommt selten allein. Das liegt an der Sache als solches. Denn wer sollte ihn überreichen? Nun ist das Glück der beste Glücksbringer schlechthin, aber der Zufall bestimmt seine Existenz erheblich. Das eigentliche Glücksgefüge ist bedauerlicherweise ein kompliziertes mit unter störanfälliges Gebilde. Obwohl ich von Hause aus keine Süßholzrapsplerin
Es folgt Gedankengekritzel zum Thema Glück. Entweder man hat es oder eben nicht. Manch einer hat sogar mehr Glück als Verstand. Wir sind alle unseres Glückes Schmied. Natürlich gehört stets eine gehörige Portion Glück und Glücksklee dazu. Und weil mein Glück nicht nach den wenigen Glücksphrasen stagniert, hier noch eine
Valentinstag. Als erklärter Gegner von roten Rosen, rosa Herzchen und Flitterkram-Romantik ist man bei der Auswahl der Valentinsgeschenke äußerst eingeschränkt. Merke Wenn du etwas aus dem Ärmel schütteln willst, musst du vorher etwas reintun. Das stellt insbesondere das Herrliche vor eine große Herausforderung. Und zugegeben, auch mir mag nicht immer
Alles auf Anfang. Neues Jahr, neues Glück. Es gibt viel zu tun. Packen wir´s an! Sortieren, notieren, tun... Ein Printable, ein Kalenderupdate. So sehr ich die Errungenschaften der Neuzeit im Alltag zu schätzen weiß, so sehr hängt mein Herz auch an Altem, Althergebrachtem und an gewohnter Beständigkeit. Gewisse Traditionen und
Das neue Jahr hat längst begonnen, so steht es im Kalender. Der war eigentlich gar nicht geplant, hatte aber plötzlich Priorität. Mit dem Frühjahrsputz bin ich in diesem Jahr viel zu früh dran. Das gleicht die Verspätung des Kalenders wieder aus. Und überhaupt gäbe es das Eine nicht ohne das
Rosmarin ist so ein vielseitiges Kraut und in Kombination mit Apfel besser als jede Wärmedecke. Beides ernteten wir in Mengen. Im Herbst. So kurz nach dem tropischen Weihnachtsfest fand ich erst jetzt eine passende Gelegenheit, die Erntedank-Bilder meines Lieblingstrunks zu zeigen. Bei dem lauen Lüftlein dieses Winters hatte ich noch
Der Lavendeldruck ist eine sehr bekannte Methode, um Motive von Papier auf Stoff oder gar Holz zu übertragen. Das Lavendelöl wird bei diesem Druckverfahren als Lösungsmittel eingesetzt. Es löst die Tinte vom Papier und wird auf das Wunschmaterial übertragen. Dies geschieht, wie es die Technik verspricht, mittels DRUCK. Ordentlich Druck.
Eine Wunderkerze zu Silvester ist für Zimperlieschens wie Meinereiner das Größte an selbstzündelndem Kleinstfeuerwerk. Mehr Pyromane steckt einfach nicht in mir. Wobei es eher der Nostalgiefaktor ist, welcher mich schier in Verzückung geraten lässt. Das Funken sprühende Stäbchen hat seit jeher etwas ganz besonderes Faszinierendes. Die erste Sache, an die
Häkeln geht immer, einen Korb sowieso und überhaupt genieße ich diesen Zeitvertreib sehr. Es wirkt entspannend. Besonders in der hektischen Weihnachtszeit. Nachdem jüngst einige Krimskramsschalen aus Paketschnur fertig waren, grübelte ich, welch´ wunderbares Material ich noch zweckverfremdend verhäkeln könnte. Schnell fiel mein Augenmerk auf einen dünnen kupferfarbenen Basteldraht. Dieser erwies
Betoniert wird diesmal eine Betonkerze. Wie passend zum 3. Advent. 3 Kerzen, welche unserer Dunkelkammer etwas Gemütlichkeit verleihen. Beton. Schon wieder. Ja. Ich bin diesem Element irgendwie verfallen. Obwohl es optisch recht grobklotzig daher kommt, ist es überraschend weich, wenn man über die Konturen streichelt. Vorab muss eine Betonschale gefertigt
Ein Topflappen, ist ein Topflappen, ist ein Topflappen. Was hier so lapidar daher gesagt ist, ist leider wahr. Ein Topflappen ist nix spannendes. Dennoch braucht es dieses feine Stöffchen, da sich Hände - zumindest meine - in der Nähe heißer Töpfe als feinfühlige Sensibelchen aufführen. Das schmerzende Vergnügen hält einige
Mit der Pusteblume verbinde ich schöne Kindheitserinnerungen. Viel Zeit, in der ich machen konnte, wonach mir der Sinn stand. Ein schönes Gefühl von Freiheit, Unbekümmertheit und kindlicher Naivität. Man glaubte an irreale Persönlichkeiten, Superkräfte und Glücksklee. Naja, und eben halt Pusteblumen-Wünsche, sobald man alle Samen auf einmal wegpustet. Während sich
Das Fotografieren ist für mich gänzlich Neu. Wobei ich schon sehr viel fotografiert habe. Klingt komisch, ist aber so. Eine eigene Kategorie dafür zu erstellen, mag vielleicht etwas überzogen erscheinen. Lang habe ich mit mir gehadert, mich jedoch für meinen bildhaften Werdegang entschieden. Eine stetige Weiterentwicklung ist ebenso sehenswert und
Vor dem &-Zeichen stand das Fragezeichen. Bevor ich erstmals das Element Beton ausprobierte, war ich sehr unsicher und skeptisch. Ich suchte fachkundigen Rat und bekam Hefeteig-Weisheiten: Man sieht, wenn es richtig ist. Als sehr höflicher aber wenig begnadeter Backvirtuose bedankte ich mich artig und startete meine eigene Feldstudie. In einer
Um den Acker ansehnlich zu bestellen, entschieden wir uns im Jahr 1 nach Grüngartenbesitz für Kürbisse, genauer gesagt für Spaghettikürbisse. Die Ernte war ansehnlich. Das Gärtnerherz stolz. Im darauf folgenden Jahr wollten wir es gleich tun und puzzelten die Kerne des letzten Jahres unter die Erde. Wenn schon der Salat
Buchstabensalat mal anders: bissfester und mit erhöhtem Mehrwert. Betonbuchstaben sind bekanntlich dekorative Beistellwunder. Für mehr Aussagekraft empfiehlt sich jedoch das komplette Alphabet. Die ABC-Silikonform war gesucht - gefunden, noch bevor ich wusste, dass ich sie brauche. Gerade jene Zufallsfundstücke sind mir die liebsten. Noch während ich zur Kasse stapfte, zählte

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