Ein ausgeblasenes Ei behandlet man am besten wie ein Rohes. Ganz vorsichtig, äußerst behutsam und überhaupt erst die Arbeit, dann das Vernügen. Das Entleeren des Eiinneren ist ohnehin der trickreichste Teil des traditionellen Ostereiergestaltens und speziel für mich einer der unliebsamsten. Jeglichen Lippenkontakt mit Glibber vermeide ich mit dem Spritzentrick.
Nachdem ich mich die vergangenen Jahre jeweils für Jahresverträge an Hase und Schaf aussprach, geht der Job diesjährig an den/die Besten. Ganz gleich der Art, Rasse oder Herkunft, deren Wald- und Wiesenanschauung ist mir egal und auf die Frauenquote wird gepflegt gepfiffen. Rein nach Qualifikation - zugegeben weit mehr nach
Von Badejeans und Sonntagsglück! Das diesjährige Osterkörbchen entspringt - einer Laune - der Natur und einer ausgeprägten Haudrauf-Mentalität. Aber fangen wir vorne an. Die Baumscheiben sind Überbleibsel der Weihnachtsdekoration und sollten mit einem neuen Gewand der aktuellen Festtagssaison angepasst werden. Osterkörbchen. Upcycling mit Naturprodukten bereitet mir stets große Freude und
Klebeband im Allgemeinen ist eine der tollsten Erfindungen überhaupt und Washi Tape ist davon zweifelsfrei der dekorativste Vertreter. In umwickelnder Freude und kaschierender Zweckdienlichkeit werten die schmückenden Bändern alles auf, wo es hält. Upcycling in der einfachsten Form. Etwas mehr Schaffenslust verlangt das kreative Miteinander. Dani, Kristina, Liska, Jule und
Ein Geräusch von Kälte. Das Gras knistert. Die Zähne klirren im Takt und hüftseitig verzaubert der Fröstelschütteltanz das winterliche Parkett. Was für eine Kälte, die sich dieser Zeit durch unsere Lande schlängelt. Ein Hauch Raureif legt sich des Nächtens über die Landschaft, bis die Sonne all die Temperaturen erträglich macht.
Der Frühling darf sich noch etwas in den Winterschlaf begeben. Noch bin ich etwas schneesüchtig und mag noch keine pastellfarbenen Frühblüher sehen. Unverblümt und altbewährt läuft hier noch alles in einer ganz bestimmten Reihenfolge ab. Nach Weihnachten kommt Winter. Sonst komme ich irgendwie aus dem Takt. Auch wenn Schnee sich
Die kleine Auszeit beende ich mit wortreicher Auskunft. Ein Potpourri von 11 Antworten aus 22 Fragen füllen den ersten Beitrag des neuen Jahres. Bereits vor einiger Zeit wurde ich von Nadia für den Liebster Award nominiert und hatte fleißig an der Beantwortung geschrieben. Leider ist irgendwann der Schreibfluss abgeebbt. Erst
Das Bild zum Sonntag! Immer mal wieder sonntags ein Bild, ein einzig kleines Bild. Diesmal das letzte, ne, die letzten für dieses Jahr! Da steh ich nun, funkelnd Sterne sprühend, zeichnend im Acker, erstaune Hasen und störe die Winterruhe des ortsansässigen Eichhörnchens. Wedle mit meiner Wunderkerze virtuos durchchoreographiert - einer
Ein besinnliches und entschleunigtes Weihnachtsfest für all die Weihnachts-Heimreisenden, Lang-nicht-Gesehenen und Festtags-Ausrichtern. All jenen Kartoffelsalat-Gourmet-Köchen und Würstchen-Tranchierern unter euch, sowie Glühwein-Buchstabierern und Finger-Ableckern werde ein genussreiches Festtagsmahl zu Teil. Dankt all den Streuglitzer-Tischdeckern und Baum-Servietten-Faltern! Allen Weihnachts-Mitstreitern, Weihnachten-Panik-Einkäufern, Pakete-Aufreißern, Weihnachtspapier-Faltern, Schleifenband-Bindern, Geschenke-Versteckern und auch den Nicht-wieder-Findern wünsche ich ein zufriedenes
„Die Kartons mit den Weihnachtssachen, den Kugeln und der Winterdeko müssten in der Rumpelkammer freigelegt und raufgetragen werden.“ So läute ich alljährlich die Weihnachtszeit ein, formuliert in einem einfachen Partnerschafts-Passiv. Eine äußerst nützliche Formulierungshilfe und zugleich fraulich eleganter Spagat zwischen „Mach“ und „Bitte“. Die gesellschaftlich normierten Rollenerwartung verbietet es mir,
Kategorie Alltag. Alljährlich nach dem Fest der Papier und Bänderschlachten muss ich gestehen, dass meine Schublade einem Wollknäul gleicht. Viele schöne noch zu verwendende Bänder stapeln sich in umschlingender Freude und ergeben ein Knäul der besonders dekorativen Sorte. Mit einem künstlerisch verflochtenen Origami-Schleifchen obenauf. Immer mal wieder wird entwuselt und
Das Bild zum Sonntag! Endlich mal wieder sonntags ein Bild, ein einzig kleines Bild. Ohne viele Worte oder gar Geplänkel… Nach dem Brunch-Bruch–Kalzium-Konfetti erneut ein Sinnbild dekorativer Reste. Schutt als Kunst verscherbeln oder eben Scherben bringen Glück. In diesem Sinne euch allen einen schönen 2. Advent! Verlinkt mit Montagsfreuden, nosewmonday,
Lebkuchenanhänger aus Kork sind die heutigen Hauptakteure im Winter-DIY-Märchen: "Warm anziehen!" Während die eigentlichen Dickmacher gern eine Portion Wärme bevorzugen, ließ ich mich von den Temperaturstützen der letzten Tage inspirieren und erschuf eine fröstelnde Kollektion Geschenkanhänger. Anziehsachen für die kalte Jahreszeit nach Lebkuchenart. Garantiert zuckerfrei und mit einem Ugly Christmas
Ich bin das vorweihnachtlich personifizierte Böse. Zumindest wenn man den vielsagenden Blicken der Verkäuferin Glauben schenkt. Bückware denkt sie sicher nur, damit sie mir auf den Allerwertesten klopfen könnte. Mit Rute selbstverständlich - ist ja Weihnachten. Als ob ich es mir leicht fallen würde, mir unter dem Gesang von Last
Last Minute war vorgestern! Heute ist hätte, hätte Christbaumkette! Das vorweihnachtliche Treiben lässt jedes Zeitmanagement durcheinander purzeln... Die Gans muss gestreichelt und das Lametta gebügelt werden. Die Servietten sind noch zu steifen und die Kerzen anzuspitzen. Das Richtfest des Lebkuchenhauses ist zu planen, um es anschließend vor Plünderei zu sichern.
Die Weihnachtsvorfreude bespringt mich bisweilen - nachts - recht spontan, wie mir scheint. Denn erst jüngst entstand ein My an Deko. Spät, aber noch rechtzeitig, um im Adventskranz-Zugzwang mit zu halten. Fürwahr, ein DIY Quicky mit romantischer Note und beseeltem Kerzenglimmen nach weniger als 2 Minuten körperlicher Bastelarbeit! Die Vorbereitungen
Das Bild zum Sonntag! Endlich mal wieder sonntags ein Bild, ein einzig kleines Bild. Ohne viele Worte oder gar Geplänkel… Unverhofft, Glückskäferfund im November! Hab vielen Dank für deine Aufmerksamkeit, liebst Sandra.
In den Spähren des Digitalen fand ich sie und sofort spührte ich unbändigen Adoptionswillen. Kleine Rentiere aus Holzästen so simple wie schön. Gerade weil sie charmant steif, improvisiert und irgendwie geflickschustert aussehen, gehen sie mir so sehr ans Mutterherz. Pflegeleicht, possierlich und besonders günstig im Unterhalt bereichern sie meinen kleinen
Alle Jahre wieder - Geschenke-Amnesie. Hier kommt der erste Weihnachtspost und dieser beginnt direkt mit einer Arbeitserleichterung. Möglicherweise leide nur ich spontan an Geschenke-Amnesie. Ein ernsthaftes Gebrechen, angesteckt im emsigen Weihnachtstrubel, bei dem ich Geschenkideen und Weihnachtswünsche in Glöckchenkling-Einklang zu bringen versuche. Man bekommt Wunschzettel zugesteckt, hat zwischendurch selbst so
Dem Verlangen nachgeben... Es legt sich eng geschlungen in Schlingen und verknotet sich, wie es soll - ein Herbst-Quickie mit der wilden Möhre! Ursprünglich räkelte sich die Strukturwalze unter meinen Fingern in weißer Masse und prägte einen Stiftebehälter. Aber so ganz ohne farbenklecksendes Bodypainting wollte sie sich nicht zufrieden geben.
Hach schmacht. Auf der Nase kitzelndes wohliges Gold, welches uns in diesen Tagen den Herbst verschönt und einen so freudig das Hier und Jetzt genießen lässt... Sonnenschein satt und ich schwimme gegen den Strom. Statt leichter Herbstnote greife ich bildtechnisch in tiefstes Grau. Immerhin mit einem Hauch Glanz und goldlackiertem
Blatt für Blatt. Mit Papiertaschentüchern übte ich mich in der hohen Kunst des Origamifaltens und kämpfte erfolgreich gegen eine schnupfende Kälteallergie. So schnell wendet sich das Blatt. Selbst wieder völlig fit und voller Lebenskraft, schwächelt nun das Jahr und wendet sich zum Herbst. Der andauernde Niederschlag reißt Blätter nieder und
Ich habe einen Schatz gefunden. Eine alte, traditionelle Handwerkstechnik - keineswegs angestaubt wie ihr Ruf: Strukturwalzen. Schon fast vegessen hatte ich diesen prall gefüllten Koffer. Hoch oben lag er, auf einem klapprigen Schrank, der lediglich aus reiner Selbstüberschätzung zusammenhält. Nie als Anstreicher unterwegs, wanderten die Malerutensilien aus großväterlichem Bestand nun
Herbst? Pfff! Noch nicht. Die Grillsaison ist nie zu Ende. Ich nutze jede Gelegenheit die Sonne zu inhalieren und die Mußestunden im Freien zu genießen. Ob auf dem Balkon, im Garten, beim Picknicken oder Grillen - Geschirr für Draußen lässt sich leicht selbst gestalten. Beim Essen unterm Himmelszelt darf ohne
Die Serviette ist ein wertvoller Kulturgegenstand, der von der Schulter über den Hals alsbald auf den Schoß wanderte. Im Zuge dieser Wanderung verlor sie dabei an Gewicht aufgrund schwindender Größe. Mit einer kleinen Ausnahme. Während der Jojofalle, die bis Anfang dieses Jahrhunderts anhielt, wo sie dem Ausmaß einer mittleren Tischdecke
Über dem Picknicktisch, unterm Himmelszelt sowie an Geäst, tanzende Lampions sind bei einem illusteren Stelldichein nicht wegzudenken. Man findet sie zudem hoch oben in Baumwipfeln auf Gartenpartys oder bei Hochzeiten. In freier Wildbahn treten Papierlampions stets in Rudeln auf. Ihre natürliche Färbung reicht dabei von Weiß über schillernde Pastelltöne und
Der Sommer scheint diesjährigen von einem gewissen Wankelmut befallen zu sein. Die Wechselwirkung von Sonne und Regen sorgt aber für stets saftig grüne Wiesen. Um dem täglichem Arbeitsvergnügen mit einem kurzweiligen Ausflug Einheit zu gebieten, zog es uns zum Picknicken in den Schlosspark. Die Seele nebst Lampions baumeln lassend, eine
Ein Kreuz für das Kreuz - ein Noppenkissen mit Knötchen! Einfarbige Kissenhüllen lassen sich leicht und einfach mit ein paar Stickerein verzieren. Das ist weder langwierig noch mit größerem Anspruch an Fringerfriemelfähigkeiten verbunden. Vor allem, wenn man auf eine fertige zum Quadrat gefaltete und mit Reißverschluss versehene Stoffhusse zurückgreift. Nachdem
Das Bild zum Sonntag! Endlich mal wieder sonntags ein Bild, ein einzig kleines Bild. Ohne viele Worte oder gar Geplänkel… 2 Wochen und ein paar Jahrzehnte alter Bandsalat. Hab vielen Dank für deine Aufmerksamkeit, liebst Sandra.
Hoch die Gläser, klirr und Prost! Freiluft-Romantik mit einem Gläschen Rebensaft in der einen und das Liebste in der anderen Hand - so lässt es sich auf der Sommerbühne herrlich verweilen. Beim romantischen Stelldichein im Freien kann jetzt jeder assoziieren, was das bildliche Vorstellungsvermögen hergibt. Ich tagträume so: Eine leichte

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