Hinter ZWO:STE – 22 Fragen und 11 Antworten
31. Januar 2018
Die kleine Auszeit beende ich mit wortreicher Auskunft. Ein Potpourri von 11 Antworten aus 22 Fragen füllen den ersten Beitrag des neuen Jahres.
Bereits vor einiger Zeit wurde ich von Nadia für den Liebster Award nominiert und hatte fleißig an der Beantwortung geschrieben. Leider ist irgendwann der Schreibfluss abgeebbt. Erst eine weitere Nominierung von Rebecca verhalf meiner Vergesslichkeit auf die Sprünge.
Was folgt ist nun eine bunte Mischung aus beiden Fragenkatalogen:
1. Was macht dich glücklich?
Das Glück liegt in so vielem Kleinen verborgen. Ein Lächeln, liebe Worte – ob empfangen oder schenkend. Genießen, Gedanken lesende Geschenke, Ruhe und Stille, Zufallsfunde beim Stöbern, die Schönheit der Natur, das tapsige Klackern der Hundepfoten auf dem Holzboden. Die Freiheit kreativ zu sein. Weil selber machen, glücklich machen tut!
2. Wenn es eine Sache gäbe, die du an dir ändern könntest, welche wäre das?
Meine Adresse. Wir sind derzeit auf Traumhaussuche.
3. Was sind die wichtigsten Werte/Prinzipien in deinem Leben, auf denen deine Handlungen, Pläne und Entscheidungen beruhen?
Mein Bauchgefühl und die Intuition entscheiden viel. Als emotional agierender Mensch brauche ich Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Glaubwürdige Verlässlichkeit lässt mich ruhen.
4. Mit welchem Thema sollte sich deiner Meinung nach jeder Mensch auseinandersetzen?
Nächstenliebe Ausrufezeichen.
5. Welches war der schlimmste Job, den du jemals hattest?
Der Job ist das eine – das Miteinander das andere. Ich kann mich glücklich schätzen, unter einer starken Frau gearbeitet zu haben, die das Team sehr menschlich geführt hat. Immer mit einem offenen Ohr und dennoch hochrespektiert und herzlich. Vertrauen, Rückhalt und Anerkennung statt Druck. So hat sie sich persönlich eine gesteigerte Leistungsbereitschaft von jedem verdient. Ein Vorbild für mich.
Ich habe von ihr so viel mehr gelernt, als es meine Position vorsah und der Konzern dahinter vermittelte.
Aber zurück zur Frage: Grundsätzlich empfinde ich wiederkehrende Hausarbeit noch immer als einen der weniger schönen Jobs.
6. Was würdest Du tun, wenn Du unendlich viel Geld hättest?
Eine Organisation gründen und nachhaltig betreuen, um Geschwisterkindern schwer Erkrankter zu helfen. Während es oft Wunscherfüller für das kranke Kind gibt, vermag kaum einer erahnen, wie es sich aus der Zuschauerperspektive anfühlt. Für mich sind diese tapferen Seelen sehr wichtig. Denn zwischen dem Verständnis für die Gesamtsituation sind es noch immer Kinder, mit eigenem Herzen und Bedürfnissen.
Finanziell abgesichert, würde ich mir eine zusätzliche Lebensaufgabe schaffen. Vielleicht etwas direktes, kreativ Soziales. Wo der Gewinn eindeutig im Emotionalen liegt.
Währenddessen würde das Traumhaus erbaut, welches seit Jahren visionär eingerichtet wurde. Mit einer Werkstatt, einem kleinen Atelier und einem großen Garten.
Private Wünsche und Vorhaben würden nur nacheinander realisiert, gerade soviel, dass es uns nie zu viel und nie zu langweilig wird.
7. Landmensch oder Stadtmensch? Und warum?
Ganz eindeutig: Kleinstadtmensch. Einfach in wenigen Minuten im Grünen stehen. Die Ruhe und den Platz für Ideen schätze ich auf dem Land. Ich verbinde es mit Leichtigkeit, während mich die Hektik in Großstädten etwas übermannt. Dennoch mag ich die Annehmlichkeiten, aus Ärzten auswählen zu können, spontan zu stöbern und nicht jeden bereits zu kennen.
8. Was ist dir an deinem Blog besonders wichtig?
Solides DIY ohne bloße Anleitung – dafür stets mit kurzweiliger Augenzwinkerpoesie.
9. Welchen deiner Posts magst du selbst am liebsten?
Das schwankt sehr. Scheinbar liegt die Genialität einer Idee oft in der Banalität. Die Korkplätzchen, Hasenohren oder Drahtanhänger zum Beispiel. Überraschend erfolgreich und deswegen so besonders schön.
Und manchmal steckt im lyrischem Begleitrahmen soviel Herzblut, dass ich sie immer wieder lese und schmunzle.
Einen Teil meiner Lieblingsbilder findet man in diesem Post.
10. Planst du deine Posts und entwirfst vorab ein Konzept oder schreibst du eher „Frei aus dem Bauch heraus“?
Jeder Post hat ein Grundgerüst. Es gibt Raum für Text, Bild und Anleitung. Damit später alles zusammenpasst warte ich auf Intuition. So kann es vorkommen, dass sich einige unfertige Beiträge und Ideen anhäufen, einfach weil eine Schreibblockade die Einleitung verschluckt. Oder es fehlt eine ganz besondere Requisite oder mein eigener Starrsinn boykottiert mich.
Die Arbeitsweise ist daher eine Mischung aus Struktur, Eingebung und freies Vergnügen – falls das die Frage beantwortet.
Grundsätzlich arbeite ich ohne Blogplaner oder ähnliches.
11. Hast du ein Haustier?
Ja. Mein Freund Harvey. Eine Mischling aus Kuscheltier und Allzweckwaffe. Und irgendwie schließt diese Frage einen Bogen zur Eingangsfrage. Denn dieser kleine Kerl bringt mich täglich mehrfach zum beseelten Lächeln, wie es anderswo nur die eigenen Kinder vermögen.
An dieser Stelle möchte ich gar keine direkten Nominierungen aussprechen. Vielmehr lade ich all jene herzlich ein, die sich hiervon angesprochen fühlen und die Fragen auf ihrer Plattform beantworten möchten.
Hab vielen Dank für deine Aufmerksamkeit, liebst Sandra.
Hallo liebe Sandra,
schön, den Menschen hinter den wunderschönen Texten, den tollen Bildern und so inspirierenden Ideen ein wenig besser kennen zu lernen. Lieben Dank dafür!
Wünsche Dir einen wundervollen Abend und sende Dir viele liebe Grüße
Tanja
Liebe Sandra, eben dachte ich, schau doch mal nach, was es bei Zwoste Neues gibt und entdecke dich! Wie schön dich zu sehen und besonders deine herzlichen Worte zu lesen. Ich bin ein Riesenfan von deinen DIY’s, deinen Texten und von Dir nun noch mehr!! Danke für den tollen Einblick zu Deiner Person. Herzlichste Grüsse aus Hamburg sendet dir Evi
(jetzt Mrs Greenhouse)
Liebe Sandra, ich habe mit grossem Interesse deine Antworten gelesen und freue mich, dich ein wenig besser kennengelernt zu haben :-) Ganz liebe Grüsse, Nadia
Liebe Nadia,
ich hatte schon so ein schlechtes Gewissen, weil ich deine Fragen verbummelt hatte.
Liebe Grüße an dich meine Liebste,
Sandra
Liebe Sandra, vielen Dank für das interessante Interview! Ich habe mich tatsächlich schon mal gefragt, wer wohl hinter Zwoste steckt:)
LG Amely
Liebe Amely,
ein äußerst scheues Wesen, welches sich selbst so gar nicht gern portraitieren lässt. Fragen beantworten fällt mir da schon leichter :-)
LEinen herrlich sonnenreichen Tag für dich,
Sandra
Liebe Sandra,
wie schön, dich ein bisschen näher kennen zulernen. Deine Art zu schreiben ist einfach einzigartig (deine Bilder auch).
Herzliche Grüße sendet dir
UTe
Liebe Ute,
da läuft selbst das Schwarz/Weiß-Bild rot an.. so ein schönes Kompliment. Vielen Dank.
Dir den schönsten Sonnentag gewünscht und herzlichste Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
vielen Dank für diesen Einblick hinter die Kulissen. Ich bin immer wieder verblüfft von Deiner Kreativität und träume davon, eine Tages so tolle Photos wie Du machen zu können.
herzlich Margot
Liebe Margot,
jeder findet seinen Stil und macht ihn unverwechselbar.
Und jeder hat auch etwas ganz eigenes.
Ich mag deinen Stil. Ein gutes Auge für´s Detail :-)
Liebe Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
überrascht blicke ich dir ins Auge und lese interessiert wer und was hinter Zwoste steckt.
Du weißt, dass ich deine schönen , immer mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern geschreibenen Posts, sehr gerne lesen.
Oft frage ich mich: Wie machst sie das bloß?
Jetzt ahne ich ein bisschen mehr.
Vielen Dank für den Einblick.
liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
ich bin noch immer überrascht, dass es doch tatsächlich Menschen gibt, die hinter die Kulissen blicken wollen. Dabei bin ich doch so schüchtern und zeige mich nur äußerst selten von Angesicht zu Angesicht…
Herzlichste Grüße an dich,
Sandra